Was ist Rheuma
Mit Rheuma (griech. – „fliessender Schmerz“) werden Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat (Muskeln, Gelenke, Sehnen und Rücken) und Störungen im Körperabwehrsystem bezeichnet, die mit funktionellen Einschränkungen einhergehen können.
Krankheiten des rheumatischen Formenkreises zeichnen sich unter anderem durch bis zu sehr starken Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, Zerstörung, Versteifung, Deformierung von Gelenken und teilweise auch Beschwerden an inneren Organen aus.
Komplementäre Behandlung – Möglichkeiten
Neben einer schulmedizinischen Abklärung und Betreuung gibt es viele komplementärmedizinische Möglichkeiten Beschwerden zu lindern und die Ursache der Krankheit zu erörtern und die Wurzel des Problems anzugehen.
Akuttherapie:
Im Zentrum der Akuttherapie steht bei diesen Erkrankungen meist die Schmerztherapie.
- Aurikulotherapie (Ohrakupunktur)
- Manuelle Therapien: Massagen, Therapie nach Dorn (Richten der Gelenke für eine verbesserte Statik)
- Ab- und Ausleitende Verfahren
- Infrarot
- Wickel- und Kompressen
Mittel- bis langfristige Therapie
Im Zentrum der mittel- bis langfristigen Therapie steht die Erörterung der Ursachen, der schädlichen Reize, welche die Krankheit auslösen, sowie die Konstitution / Disposition des Patienten, um eine adäquate Therapie aufzugleisen.
Unter Philosophie finden Sie detaillierte Erörterungen über die humoralmedizinische Sicht der Krankheitsentstehung.
Therapie
- Anpassung der Lebensführung (Ernährung / Trinken / Schlaf / Bewegung / Psychosoziales Umfeld)
- Ab- und Ausleitende Verfahren
- Ableiten über Darm / Niere / Haut / Anregung Lymphsystem / Menstruation
- Schröpfen
- Baunscheidtieren
- Blutegeltherapie
- Manuelle Therapien
- Massagen: Ganz- Teilkörpermassagen, Reflexzonen (Fuss / Rücken)
- Dorn (sanfte Gelenk- und Wirbensäulenbehandlung zur Verbesserung der Statik)
- Wickel- und Kompressen
- Phytotherapie
- Schüsslersalztherapie